Ängste und Blockaden

Du kennst das vielleicht. Da ist dein Trigger und du wirst besetzt von einer Macht, die du gar nicht haben willst. Du weißt: „Meine Reaktion ist total überzogen oder sogar unnötig. Andere können ganz gelassen damit umgehen.“ Es geht also nicht wirklich eine Gefahr von der Situation aus. Jedenfalls nicht so eine, die dein Verhalten rechtfertigen würde.

Das Problem zu deinen oben genannten Überlegungen ist: Du kannst es nicht bewusst steuern. Grund dafür ist, dass die emotionale Bewertung von Situationen im limbischen System stattfindet, einem tieferliegenden Bereich des Gehirns, worauf der Verstand keinen Zugriff hat.

Genau das ist die Stelle, wo die Hypnose greift.  Durch die Hypnose wird der Verstandeswächter „freundlicher“/durchlässiger oder nimmt sich sogar ganz heraus: Wir bekommen Zugang zu tieferen Ebenen. Und dadurch, dass das Auflösen (des Problems) durch emotionales Erleben geschieht, wird das Problem nicht nur an der Wurzel gepackt, sondern hat auch nachhaltigere Wirkung, als es der für solche Dinge doch eher schwache Verstand vollbringen kann. Daher ist Hypnose die Lösung zur Befreiung von Ängsten und Blockaden.

Aber keine Angst: Das schützende Normalmaß an Angst soll und wird uns immer erhalten bleiben!

Ängste sind vollkommen natürlich und schützen uns seit Urzeiten vor Gefahren. Eigentlich meint es unser Gehirn gut mit uns. Es ist von der Natur ziemlich schlau eingerichtet, dass der Körper durch biochemische Prozesse (etwa die Produktion von Cortisol und Adrenalin) sehr viel Energie für Kampf oder Flucht bereitstellt, wenn das Unterbewusstsein etwas als Gefahr einstuft. Durch die gesteigerte Aktivität des Sympathikus-Nervs gibt es körperliche Stresssymptome wie Herzklopfen, Schweißausbrüche, Atemnot, Bauchschmerzen, Verspannung oder auch Mundtrockenheit.